„Meine Geschichte ist gespickt mit düsteren Abgründen und meiner unstillbaren Lust auf ausgefallene Spiele“, gesteht die zierliche Gestalt hinter den Gitterstäben Ihrer Zelle. Einst war sie eine schlichte Prostituierte, aus dem rauesten Teil der Stadt. Ein Fehler jedoch veränderte alles, wodurch sie in einem Stahl- und Betonkäfig landete. Ein Freier versuchte sie auszurauben, sie wehrte sich, verletzte ihn schwer. Ihre Hilferufe fanden nur auf taube Ohren von einem misstrauischen Richter.
So endete sie in einem Frauengefängnis und der Übergang von der rauen Straße hin zu den starren Gefängnismauern war hart. Hier erfüllten sich dunkle Alpträume, ähnlich denen aus Ihrem Leben auf dem Asphalt. Nur ohne den kontinuierlichen Zustrom von nichtsahnenden Männern. Schnell waren ihre Dienste gefragt, denn ihre damalige Beschäftigung machte schnell die Runde. Dadurch geriet sie ins Visier von dominanten Insassinnen, die erwarteten, dass sie sich ihnen unterwarf und ihr eintöniges Leben durch ihre Dienste als Sexsklavin ausfüllte.
Doch der Umgang mit Frauen genügte ihr nicht, sie vermisste die Männer. Sie sehnte sich danach, dass ihre unterwürfigen Leidenschaften verstanden und vielleicht sogar genutzt werden. Gewöhnt an Dominanz, wurde ihr Bedürfnis nach intensiven Erlebnissen noch stärker. Sie entschloss, weiterhin den gehorsamen Part im Telefonsex einzunehmen.
Mit der modernen Telekommunikation bot sich ihr eine ideale Lösung. Um Männer zu finden, die ihre besonderen Interessen teilten, half ihr eine alte Gefängnisfreundin, sich erfolgreich zu vermarkten: „Frisch entlassen und voller Verlangen nach Männern, die ihre Zuneigung zu Käfig und Fesseln teilen. Lassen Sie sie ihre Verbrechen gestehen und dafür schwer büßen!“ Sie wartet nur auf einen Anruf, bereit ihre Geschichte einem willigen Hörer zu erzählen und alles für ein aufregendes Telefonsex-Erlebnis zu geben.